Donnerstag, März 30, 2006

... und nicht auf Ölbohrplattformen ...

Gut auf Ölplattformen bin ich selten, aber warum es sich die Rechteverwalter anmaßen den Arbeitern die diesen unerfreulichen Jobs nachgehen zu untersagen am Feierabend zusammen einen Film zu gucken, entzieht sich meinem Verständnis.

BatzLog - Noch etwas Salz? � Du bist Raubkopierer

Sondermeldung: Abmahnistan erklärt den Krieg

Geil, geil, geil.

:::: Batzlog Podcast 7: Kriegsbericht ::::

Mittwoch, März 29, 2006

Professionelle Journalisten

weil diese bei einer Aufstockung ihrer Arbeitszeit auch deutlich mehr Geld gefordert habe.

schwachfug, sie hätte sogar weniger pro stunde bekommen.

Weil Weblogs untereinander viel und zum Teil automatisch verlinken, verbreitete sich die Nachricht in Windeseile.

Automatisch verlinken? Wie geht das? Kann mir mal jemand bescheid geben? Oder vielleicht tagesschau.de?

Die Fakten überprüft oder sich wie professionelle Journalisten mit Transparency International als Gegenseite in Verbindung gesetzt, hatten die privaten Blogbetreiber dabei meist nicht.

Macht doch die BLÖD Zeitung auch nicht und scheinbar tagesschau.de auch nicht...

Was im einmal Netz steht, bleibt hängen.

Wie auch bei professionellen Journalisten.
Transparency International im Clinch mit Weblogs | tagesschau.de

Wenn BILD Leser zurückschlagen

Mein glücklichster Tag wird sein, wenn Krieg ist und sich die Menschen gegenseitig abschlachten.

taz 28.3.06 Schlafende Hunde

Dienstag, März 28, 2006

Höchste Zeit für einen neuen Kulturkampf?

[Wäre] es angesichts der Tatsache, dass heutzutage alle möglichen Bewegungen, vor allem aber der politische Islam, Schwierigkeiten mit der Trennung von Kirche und Staat demonstrieren, nicht höchste Zeit für einen neuen Kulturkampf - als Kampf gegen den schleichenden Rückfall der Kultur in den Kultus? Der Kulturkampf Bismarcks wurde von den falschen Leuten mit den falschen Mitteln geführt - eine reaktionäre Verwaltungselite versuchte mit den Mitteln des Verbots und der Repression des Katholizismus Herr zu werden, errang am Ende nur Teilerfolge, und das auch noch eher unbeabsichtigt. Wie wäre es heute mit einem Kulturkampf von unten? Mit einer Bewegung, die die religiösen Streithähne gleich welcher Herkunft voneinander trennt, indem sie einen gesellschaftlichen Raum erschafft, in dem religiöse Überzeugungen grundsätzlich als Privatsache verstanden und die Herrschaftsansprüche organisierter Religion grundsätzlich entmutigt werden?

TP: Den Schuss von Bad Kissingen nicht geh�rt

Bootsektor: Piraterie: Zahlen aus Deutschland

Einfach die deutschen Filialen von EMI, Universal, SonyBMG und Warner zumachen und Ruhe is'

Bootsektor: Piraterie: Zahlen aus Deutschland

Pickel am Elefantenarsch

Die Musikbranche ist doch wirtschaftlich betrachtet nur ein Pickel auf dem Elefantenarsch der IT-Industrie.

Hehe, sehr schön.

Knowledge Brings Fear � Blog Archive � Pickel am Elefantenarsch
(via fefe)

Montag, März 27, 2006

Sauerstoff?

Bei O2 hat man den Arsch Loop offen.
Dabei sind immer wieder Musikfans die Opfer – auch das Musikportal loopnet.de und "Loopmatic", eine seit 1997 existierende Sampler-CD von [extern] Überschall mit – erraten – Loops darauf, wurden verboten. In letzterem Fall mussten dann auch alle Einleger der anderen CDs von Überschall neu gedruckt und ausgetauscht werden und es wurden von Viag Interkom gut 8000 Euro Anwaltskosten in Rechnung gestellt, da der Mobilfunkanbieter sich noch einen zweiten Anwalt hinzugezogen hatte.


Naja, halt wieder eine Firma mehr, der ich kein Geld in den Rachen schmeisse...

TP: "Die Luft zum Atmen wegklagen"

Überwachungskamera für Merkels Wohnzimmer

Eine Überwachungskameras des Pergamon-Museums konnte wunderbar Bilder von Merkels Wohnzimmer machen.

Die "Bild am Sonntag" spricht von einem "beispiellosen Eingriff in die Privatsphäre". Die Reporter der Zeitung ließen es sich jedoch nicht nehmen, auch selbst in Merkels Wohnzimmer zu schauen, um sich "ein eigenes Bild von den technischen Möglichkeiten im Leitstand" zu machen.


Natürlich Bild Blöd.

Fefe's Blog

Sonntag, März 26, 2006

Ganz grosses Kino

MoPo schreibt den Namen des Technikers, der drei der vier Elbtunnel-Röhren wegen des Streiks des Deutschen Beamtenbundes sperren liess. Sowas macht man nicht. Ich meine natürlich Namen abrucken. Das hat Bild-Zeitungs Niveau.

http://www.mopo.de/2006/20060313/hamburg/politik/autofahrer_sehen_rot.html

Freitag, März 24, 2006

Bild verdreht mal wieder die Tatsachen

Abgesehen davon, wenn 80 km/h geschildert ist, dann sollte man auch nicht schneller als 80 km/h fahren, nicht wahr?

BILDblog - Moderne Raubritter

Donnerstag, März 23, 2006

Ne, nicht wirklich?

Auf den weit publizierten Fall der Strafanzeigenmaschinerie des Unternehmens Logistep angesprochen, erklärte Zypries, diesen nicht zu kennen.

Unter welchem Stein schläft die?
Zypries ist der Auffassung, dass beim illegalen Naschen an Tauschbörsen "in 99,9 Prozent der Fälle das Verfahren eingestellt wird". Eine Verfolgung koste der Staatsanwaltschaft "zu viel Zeit" und würde sie von wichtigeren Aufgaben abhalten.

Immerhin, das checkt sie.
heise online - Bundesjustizministerin verteidigt Wegfall der P2P-Bagatellklausel

Mittwoch, März 22, 2006

Spiele kann man auch nicht mehr kaufen...

If something suspicious is detected, it forces the PC to make an immediate reboot, regardless of any other applications running and whether or not the user has any unsaved work.

Musik kann man schon seit einiger Zeit nicht mir mit reinem Gewissen kaufen, bei Spielen scheint es ähnlich zu sein...

Starforce reboots Computer without Warning
(via Fefe's Blog)

Artikel 20 GG

Alle Staatsgewalt geht von priviligierten Industrievertretern und Lobbyisten aus. Sie wird von diesen Vertretern durch Übergabe von Geldkoffern an die durch das vom Volk gewählten Volksvertretern ausgeübt.

Bundesregierung will bis zu drei Jahre Haft für illegale Filesharer- Heise News-Forum

Die Chefmilchmädchenrechner schlagen wieder zu

3,5-mal mehr CD-Einheiten mit Musik kopiert als CD-Alben verkauft
Ja, das ist doch im Rahmen dessen, was als Privatkopie vom BGH mit fünf bis sieben Kopien gedulet wird. Dafür gibt es die GEMA.

Wäre die kopierte Musik gekauft worden, hätte sie einen Umsatzwert von rund 6,3 Milliarden Euro gehabt.

Und wenn die Leute weniger Auto fahren oder weniger DVDs kaufen oder einfach mehr Geld verdienen, dann könnten Sie auch mehr CDs kaufen, klar.

Und wenn ich mehr Geld und mehr Urlaub hätte, könnte ich auch dreimal im Jahr in Urlaub fliegen. Habe ich aber nicht.

Und wenn die Kiddies 20 Euro für Klingeltöne raushauen, ist halt auch eine CD weniger von Grup Tekkan drin.

heise online - Der deutsche Musikmarkt schrumpft weiter

Es geht auch anders....

von ihrem Fotoapparat oder Videokamera reichlich gebrauch zu machen, denn das Filmen oder Fotografieren ist bei uns erstens kostenlos und zweitens ausdrücklich erwünscht.

Miniatur Wunderland Hamburg - Besucherinfos : Hausordnung

Sonntag, März 12, 2006

Donnerstag, März 09, 2006

Probleme mit Kopierschutz?

Schreiben Sie dem Chef des IFPI!

netzpolitik.org: � Kampagne: Schreibt dem Phonoverband bei Kopierschutzproblemen (via Fefe)

Warum Radio so scheisse ist - Massive Höhrerverluste

Nicht nur ich habe die Schnauze von den Grausamkeiten voll, die über UKW übertragen werden.
Innerhalb eines halben Jahres sind den Hörfunkern weit mehr als eine halbe Million Hörer abhanden gekommen.
Nur Antenne Bayern konnte scheinbar gegen den Trend wachsen.
Auffallend ist allerdings, dass Antenne Bayern seine Hörerzahlen kontinuierlich steigert, seitdem Radioberater Rik de Lisle den Hörfunkern aus Ismaning bei München vor knapp zwei Jahren den massiven Einsatz der zumeist dümmlichen Aktionen mit hohen Gewinnversprechen verordnet hatte.
Ich habe mal früher in Bayern gewohnt, und da war Radio noch relativ gut (Gottschalk/Jauch auf BR3 musste man erlebt haben). Und in München gab es angeblich noch viel bessere Perlen. Warum man aber ausgerechnet in Bayern inzwischen so gut aus Scheiss Gold machen kann, ist mir nicht ganz klar.
Dass diese Art von Losbudenradio nur eine begrenzte Haltbarkeit hat, müssen andere – ebenfalls von de Lisle betreute - Privatprogramme längst registrieren.
Es besteht noch Hoffnung, das man sich in Bayern eines besseren besinnt.

TP: Radiozeugnisse: Versetzung gefährdet

Vodafone "Fair Flat Policy" - 75€ für 5GB Volumentarif und 500€/GB für Extratraffic

also 75€ für 5GB Volumentarif und 500€/GB (!) für Extratraffic - News-Forum

A Clockwork Red White Blue - Journalist oder Terrorist?

Über National Security Letters, Gag Orders und wie das Weiße Haus mithilfe des Patriot Act gegen Journalisten vorgeht.
An einem nicht näher genannten Tag in der letzten Woche überbrachte ein Angestellter einer Bundesbehörde, die nicht genannt werden darf, ein Dokument, das nicht näher beschrieben werden darf, an ein Unternehmen, das nicht genannt werden darf, um Informationen einzuholen, die nicht aufgeführt werden können. Der Eigentümer, der anonym bleiben muss, wies den Angestellten an, das Dokument einem Rechtsanwalt zuzustellen, dessen Name durch die Vertraulichkeit des Anwalt-Klient-Verhältnisses geschützt ist. …
TP: Ausspähen mit Maulkorberlass

Mittwoch, März 08, 2006

A Clockwork Red White Blue - Jeff Bush, die Drogen und seine Tochter

Hinzu kommt die völlig unterschiedliche Bemessung des Strafmaßes bei Weißen und Schwarzen oder Latinos. Ich will ein Beispiel dafür nennen: Jeff Bush, der Bruder von George W., erhöhte zu Beginn seiner Amtszeit als Gouverneur von Florida das Strafmaß für Drogendelikte. Später wurde seine Tochter wegen Drogenbesitzes verhaftet, Jeff Bush rannte durch die Gegend, faselte was von "Familientragödie", holte seine Tochter aus der Haft und steckte sie in eine Rehabilitationsmaßnahme. Während dessen wurde die Tochter erneut mit Drogen aufgegriffen. Dafür kam sie immer noch nicht in den Knast, sondern wieder in die Rehabilitationsmaßnahme. Das ist sicherlich richtig so, nur ich kenne viele schwarze Jugendliche, die für dieselbe Menge Stoff zehn Jahre Haftstrafe bekommen haben. Da wird einfach mit zweierlei Maß gemessen.
Auch interesant:
Zwei Wochen nach den Terroranschlägen [des 11. September] präsentierte die Bush-Administration den "Partiot-Act", ein Gesetzeswerk von etwa 500 Seiten. Mir kann niemand erzählen, dass dieses Machwerk in so kurzer Zeit entstanden ist, die Pläne lagen fertig in der Schublade und Bush nutzte die Gelegenheit, dieses Gesetz, das angeblich der Sicherheit der Bevölkerung dienen soll, durchzusetzen.

TP: "George W. Bush und sein Clan sind nicht Amerika"

Dienstag, März 07, 2006

Unser Internet soll schöner werden

TP: Projekt Sonniges und Grünes Internet

Meine Lieblinge

Wenn Major Labels, Musicload (Telekom) und MediaControl an einem Strang ziehen werden sie mir auch nicht sympatischer.
Vor einigen Jahren schien es dabei noch, dass das Internet der Branche den Todesstoß versetzen könnte – so sahen es zumindest die Pessimisten.
Ich hatte es auch gehofft, und hoffe es immer noch, das irgendetwas den Majors den Todesstoß versetzt, fühle mich dabei aber als Optimist.

heise online - Das Internet wird zum Hoffnungsträger der Musikbranche

Montag, März 06, 2006

A Clockwork Red White Blue?

Man will einfach nicht glauben, das das wahr ist.

TP: The WTC Conspiracy

TP: 10 Jahre Telepolis

Ein gut Teil unserer Redaktionsarbeit besteht darin, irritierte, fassungslose und tödlich beleidigte Autoren zu besänftigen.
Hehe.

Von mir alles herzliche zum Geburtstag! Auch wenn ich nicht von Anfang an mitgelesen habe, ich freue mich auf die nächsten 10 Jahre.

TP: 10 Jahre Telepolis

Achtung: Benutzer

Ein Informationssystem, das darauf beruht, dass seine Benutzer perfekt sind, ist untauglich.

Amen
Das E-Business Weblog: Stephanie, Informationssysteme und Tagging

Freitag, März 03, 2006

VIVA LA FIFA!

Die Fifa und Partner erhielten Befreiung von Steuern aller Art sowie von Visa-, Zoll- und Arbeitsrechtsbestimmungen gewährt.

(auf Seite 2)
Süddeutsche Zeitung Magazin - VIVA LA FIFA!

heise online - Softwarepatente durch die WIPO-Hintertür?

Ich kenne niemanden ... der glaubt, dass wir heute bei Word 2003 wären, würde es Softwarepatente geben. Wir wären dann doch eher bei Wordperfect 1.2, denn warum sollte man weiter entwickeln, wenn man einen geschützten Markt hat.


heise online - Softwarepatente durch die WIPO-Hintertür?

Donnerstag, März 02, 2006

Anruf aus Bielefeld

Mich hat heute früh jemand aus Bielefeld angerufen und es nur einmal klingeln lassen. Soll ich zurückrufen?