Donnerstag, März 09, 2006

Warum Radio so scheisse ist - Massive Höhrerverluste

Nicht nur ich habe die Schnauze von den Grausamkeiten voll, die über UKW übertragen werden.
Innerhalb eines halben Jahres sind den Hörfunkern weit mehr als eine halbe Million Hörer abhanden gekommen.
Nur Antenne Bayern konnte scheinbar gegen den Trend wachsen.
Auffallend ist allerdings, dass Antenne Bayern seine Hörerzahlen kontinuierlich steigert, seitdem Radioberater Rik de Lisle den Hörfunkern aus Ismaning bei München vor knapp zwei Jahren den massiven Einsatz der zumeist dümmlichen Aktionen mit hohen Gewinnversprechen verordnet hatte.
Ich habe mal früher in Bayern gewohnt, und da war Radio noch relativ gut (Gottschalk/Jauch auf BR3 musste man erlebt haben). Und in München gab es angeblich noch viel bessere Perlen. Warum man aber ausgerechnet in Bayern inzwischen so gut aus Scheiss Gold machen kann, ist mir nicht ganz klar.
Dass diese Art von Losbudenradio nur eine begrenzte Haltbarkeit hat, müssen andere – ebenfalls von de Lisle betreute - Privatprogramme längst registrieren.
Es besteht noch Hoffnung, das man sich in Bayern eines besseren besinnt.

TP: Radiozeugnisse: Versetzung gefährdet

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