Hinzu kommt die völlig unterschiedliche Bemessung des Strafmaßes bei Weißen und Schwarzen oder Latinos. Ich will ein Beispiel dafür nennen: Jeff Bush, der Bruder von George W., erhöhte zu Beginn seiner Amtszeit als Gouverneur von Florida das Strafmaß für Drogendelikte. Später wurde seine Tochter wegen Drogenbesitzes verhaftet, Jeff Bush rannte durch die Gegend, faselte was von "Familientragödie", holte seine Tochter aus der Haft und steckte sie in eine Rehabilitationsmaßnahme. Während dessen wurde die Tochter erneut mit Drogen aufgegriffen. Dafür kam sie immer noch nicht in den Knast, sondern wieder in die Rehabilitationsmaßnahme. Das ist sicherlich richtig so, nur ich kenne viele schwarze Jugendliche, die für dieselbe Menge Stoff zehn Jahre Haftstrafe bekommen haben. Da wird einfach mit zweierlei Maß gemessen.Auch interesant:
Zwei Wochen nach den Terroranschlägen [des 11. September] präsentierte die Bush-Administration den "Partiot-Act", ein Gesetzeswerk von etwa 500 Seiten. Mir kann niemand erzählen, dass dieses Machwerk in so kurzer Zeit entstanden ist, die Pläne lagen fertig in der Schublade und Bush nutzte die Gelegenheit, dieses Gesetz, das angeblich der Sicherheit der Bevölkerung dienen soll, durchzusetzen.
TP: "George W. Bush und sein Clan sind nicht Amerika"
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