"Das läuft etwa so: Lis Mohn, die Frau des Bertelsmann-Chefs Rainer Mohn, schreibt im Magazin Cicero eine Liebeserklärung an Angela Merkel. Jedermann im Bertelsmann-Verlag weiß jetzt: Die Leitung des Hauses hat diese Meinung zur Wahl. Friede Springer, die Chefin des Springer-Verlages, macht ebenfalls kein Hehl daraus, wie sie denkt. Das ist dann verbindlich für die Redaktionen des Verlags – inklusive der Chefetage der Bild. Auch Stefan Aust vom Spiegel ist auf die Merkel-Position eingeschwenkt. Er hat im Verlag mehr oder weniger die Dienstanweisung gegeben, wie dieser Wahlkampf für Merkel zu führen sei."
junge welt vom 17.09.2005 - �Die Linkspartei ist die Partei des Phantomschmerzes�
(via blog.krutisch.de)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen