Ab Montag wieder sich durch eine Woche schlagen. Aufs Wochenende
Menschen sterben. Wenn man Glück hat, kennt man sie nicht. Ist nicht dabei wenn sie sterben. Ist nicht schuld. Wenn ich mit dem Auto fahre, habe ich oft Angst, einmal eine Rote Ampel zu übersehen und einen Menschen über den Haufen zu fahren. Könnte ich damit leben, jemanden getötet zu haben, weil ich nicht aufmerksam genug gewesen bin?
Das Leben geht weiter. Irgendwie. Und vor dem Irgendwie habe ich Angst. Ich will nicht irgendwie vor mich hinleben. Aber was ist der Sinn in meinem Leben? Ich habe keinen Masterplan für mein Leben. Keine Roadmap mit Zielen. Da will ich 2007 sein. Das will ich bis 2010 erreicht haben.
Draussen grollt ein Gewitter.
Irgendwie habe ich das Gefühl mein Leben zu verschwenden. Aber irgendwie habe ich keine Alternative. Was will ich machen? Was kann ich machen? Was soll ich machen?
Fragen, aber keine Antworten.
Es ist Sonntag abend und ich bin allein.
2 Kommentare:
...wenn man nicht dabei sein muss wenn Menschen sterben ist das grösste Glück auf Erden. Ich habe das Gegenteil hinter mir, mich nie davon erholt, da wirkt es grotesk wenn die Nuss Nougat Creme aus ist, das ist dann wirklich kein Grund zum unglücklich sein :) wie wahr wie wahr...
Ja, Menschen zu verlieren läßt alles andere klein erscheinen. Und wenn Menschen sterben, dann ist das wahllos, ungerecht und unverständlich.
Ich gehe jetzt auf jeden Fall mich arbeitslos melden und kaufe mir dann eine Packung Toast :-)
Kommentar veröffentlichen