Donnerstag, Februar 22, 2007

"Simulation des entfesselten Turbokapitalismus mit 3D-Grafik"

Die Berichterstattung über SL - besonders in den von dummen & faulen so genannten “Journalisten” vollgeschmierten deutschen Medien - war und ist sehr freundlich. Was nicht darauf schließen lässt, dass SL ne tolle Sache ist, sondern dass die Macher von SL viiiiiiel Geld für PR ausgeben. Übrigens: Die Macher von Second Life, das sind die Jungs eines Unternehmens namens Linden Lab, ein Haufen echt cooler Freaks, die einfach mal gucken wollten, ob man so was hinkriegt wie SL, ne, du…

Bei Linden Lab geht’s um Kohle, um viel Kohle, um sehr viel Kohle; in SL geht’s dagegen um Kohle, einfach nur um Kohle. Der Schlüssel dazu ist, dass es in SL eine eigene Währung gibt, den Linden-Dollar (L$). Und den kann man mit echten US-Dollars ($) kaufen und in echte $$$ zurücktauschen. Den Wechselkurs bestimmt, …na? wer wohl? Richtig, die Linden-Crew. Die kassiert auch die Beiträge von Premium-Mitglieder. Solche Premium-Mitglieder sind übrigens nicht nur Privattypen, die Spaß haben wollen, sondern zunehmend auch Unternehmen und Organisationen, die Fillialen in SL einrichten (und dafür richtig viel Geld an Linden Lab zahlen).

Die Second-Life-Lüge - Rainer Sacht (via wirres.net)
Dazu passt auch gut der heutige Dilbert:

I expect you to publish my press-release and act like you wrote it.

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